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 Grunge Special Part 3: Daten

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BeitragThema: Grunge Special Part 3: Daten   Grunge Special Part 3: Daten Icon_minitimeSo 18 Jan 2009 - 10:51

So, hier erstmal die Mindmap zur Sendung. Wenn ich die Moderationstexte von ihren Rechtschreibfehlern befreit habe, dann folgen die auch noch.

Die MindMap zur Sendung

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BeitragThema: Re: Grunge Special Part 3: Daten   Grunge Special Part 3: Daten Icon_minitimeSo 18 Jan 2009 - 15:47

Und hier nun die Texte:

Grunge Part 3

Soundgarden:
1984 gegründet, wurde dem Frontmann Chris Cornell nachgesagt, dass er eigentlich recht schüchtern sei, weswegen er sich später dann auch hinter der Gitarre versuchte zu „verstecken“. Er galt als der Frauenschwarm der Band, die sich 1997 auflöste.

Green River:

1984 von Steve Turner und Mark Arm gegründet und 1987 aufgrund interner Streitigkeiten aufgelöst. Aus ihr gingen die Bands Mother Love Bone und Mudhoney hervor.

Mudhoney:
An Halloween 1987 aus der Auflösung von Green River hervorgegangen mit Steve Turner und Mark Arm. 2008 neues Album auf den Markt gebarcht.

Mother Love Bone:
Nannten sich zuerst Lords of the Wastelands. Gegründet 1987, u.a. durch Andy Wood und Stone Gossard, wurde sie bereits 1990 wieder zwangsaufgelöst durch den Tod des Sängers Andy Wood, der auf seinen Rückfall in die Heroinsucht geschoben wird. Andy Wood und Chris Cornell waren sehr gute Freunde und Mitbewohner.

Temple of the Dog:
Projekt von Cornell und den Musikern von Mother Love Bone als Hommage an Andy Wood. Während der Aufnahmen wurde bereits die Band Pearl Jam gegründet. Daher zog man später auch Eddie Vedder als Sänger mit heran. Diese Zusammenarbeit erkennt man besonders gut an den Stücken „Times of Trouble“ von TotD und am Stück „Footsteps“ von Pearl Jam. Die Songs unterscheiden sich ausschließlich durch die Texte. Der Song sollte für das neue Pearl Jam Album sein, aber Cornell war von dem Stück so begeistert, dass er einen eigenen Text dazu schrieb.

An dieser Stelle hatte ich nun Pearl Jam geplant mit dem Stück Footsteps, doch ich werde diesen Song mit zwei anderen zusammen erst am Ende meiner Sendung spielen, weil diese nämlich eine Trilogie bilden.

Kommen wir nun zurück zu Chris Cornell. Dieser tat sich nämlich 1999, zwei Jahre und 1 Soloalbum nach Soundgarden mit anderen Musikern zu einer sehr erfolgreichen Combo zusammen.

Rage Against the Machine:
1991 gegründet, löste sich die Band 2000 nach 4 Studio-Alben auf. 2007 schlossen sie sich wieder zusammen, haben aber noch kein neues Album herausgebracht.

Audioslave:
2001 standen die Instrumentalisten von RatM quasi ohne adäquaten Sänger und Chris Cornell ohne Band da. So schloss man sich zusammen zu einem Projekt, dass man Audioslave nannte. Das Projekt brachte immerhin drei Studio-Alben hervor und ihr Song „Be Yourself“ dürfte allen deutsch Sportfans als Titelmelodie der ARD Sportschau bekannt sein.

Chris Cornell:
Dieser Mann ist ein Tausendsassa der Grunge- und Alternative-Rock-Szene. 1964 geboren als Christopher John Boyle. Er wuchs mit fünf Geschwistern als Sohn eine Apothekers und einer Buchhalterin in einem Vorort von Seattle auf. Nach der Scheidung nahmen er und seine Geschwister den Nachnamen ihrer Mutter, Cornell, an. Zu der Zeit litt er an Depressionen.

Criss Angel:
Eigentlich ein amerikanischer Zauberkünstler. Nahm für seine Show, die u.a. auf MTV gesendet wird, seinen eigenen Titelsong „Mindfreak“ auf, für den er Chris Cornell als Gitarristen gewinnen konnte und er ist in Folge 18, der dritten Staffel von CSI:New York („Die zersägte Jungfrau“) zu sehen.

M.A.C.C.:
Nahm mit McCready, Ament und Cameron zu Ehren von Hendrix ein Stück für einen Tribut-Sampler auf.

Screaming Trees:
1991 produzierte Cornell ihr Album Uncle Anesthesia.

Mad Season:
Nebenpojekt von Layne Staley, Sänger von Alice in Chains und Musikern von Pearl Jam (da sind sie wieder, bzw. der Gitarrist), Screaming Trees (Drums) und The Walkabouts (Bass). Es entstand ein düsteres aber geniales Album.

Alice In Chains:
1987 gegründet, zählen sie zu den Urgesteinen des Grunge. Leider starb ihr Sänger Staley 2002 an einer Überdosis Speedball. 2005 kehrten AIC mit Gastsängern für ein Benefizkonzert zurück auf die Bühne. Mit William DuVall hat man nun einen neuen Sänger gefunden. 2009 soll ein neues Studio-Album erscheinen, mit DuVall als Sänger.

Godsmack:
1995 gründete sich diese Band. Der Bandname ist eine Hommage an Alice In Chains, die einen gleichnamigen Song haben.

Jerry Cantrell:
Songwriter, (zweiter) Sänger und Gitarrist von Alice in Chains. Während AIC, aufgrund von Stayleys Sucht, auf Eis liegt, bringt Cantrell sein erstes Solo-Album heraus. Nach dem Tode Stayleys widment Cantrell ihm ein recht düsteres und nachdenkliches Doppelalbum.
Cantrell hat u.a. mit Nickelback den Song „It ain't like that“ gespielt (zu sehen auf der DVD „Live at Home“ von Nickelback) und mit Metallica 2006 deren Hit „Nothing else Matters“, den es bisher auf keinem Ton- oder Bildträger gibt, außer in schlechter Qualität bei YouTube und Co.

Nickelback:
1995 gegründet u.a. von Mike und Chad Kroeger.
Der Bandname entstand, als Mike Kroeger noch bei Starbucks arbeitete und dort Wechselgeld zurückgab. Da dies aufgrund der Preise so gut wie immer 5 Cent waren, sagte er „Here's your nickel back“ („Hier haben Sie ihren Nickel (5 Cent) zurück“). Sein Bruder Chad hörte das und schlug Nickelback als Bandnamen vor

The Walkabouts:
Wir erinnern uns nochmal an Mad Season. Diese 1984 gegründete Folk-Rock-Band entlieh gnädig ihren Drummer für dieses Projekt.

Wir kommen wieder mal zurück in Richting Cornell und Soundgarden. Josh Homme spielte nämlich hier und bei den Screaming Trees nach seiner Band Kyuss als Aushilfsmusiker. Dann gründete er die Band Gamma Ray

Queens of the Stone Age:
Zunächst Gamma Ray benannt musste sich die Band umbenennen, da es rechtliche Differenzen mit einer gleichnamigen deutschen Band gab. Aber dazu kann bei Zeiten Uwe mehr erzählen, wenn er will. Hier trommelte auch Dave Grohl eine Zeit lang am Schlagzeug.

Nirvana:
1987 gegründet, gelten sie mit als die Urväter des Grunge. Kurt Cobain, Krist Novoselic und Dave Grohl. Hier muss man nicht viel zu sagen. Leider viel zu frühes Ende mit dem Freitod 1994 von Kurt Cobain.

Foo Fighters:
Nach dem Tod des Frontmanns Kurt Cobain und der daraus folgenden Auflösung der Band Nirvana nahm Grohl ein Demo-Tape auf, für das er alle Instrumente mit Ausnahme des Gitarrenparts eines Liedes (X-Static, mit Greg Dulli von The Afghan Whigs) komplett selbst einspielte. 1995 wurde das Demo als Foo Fighters veröffentlicht. Dass Dave überhaupt das Projekt Foo Fighters begann, hat er, wie er in einem Interview mit MTV sagte, seinem Psychologen zu verdanken. Dieser motivierte ihn demnach, die Musik nicht aufzugeben.
Das letzte Studio-Album erschien 2007.

Pearl Jam:
Gegründet 1990 aus Mitgliedern der aufgelösten Bands Mother Love Bone und Green River. Somit der direkte Nachfolger beider Bands. Letztes Studio-Album erschien 2006
Der Song Footsteps stellt den dritten Teil von Vedders „Mamason-Trology“ dar.
In Alive, den ersten Song, erfährt der Junge im Alter von 13 Jahren, dass sein Vater eigentlich sein Stiefvater ist.
Schließlich, so wird es im zweiten Stück „Once“ beschrieben, läuft er Amok.
Als Konsequenz berichtet dann der dritte Song „Footsteps“ von seiner Todesverurteilung und Hinrichtung.
Interessant dabei ist, dass auf der CD Ten das Stück Once als Opener vorhanden ist, Alive mittendrin und Footsteps lediglich live als B-Side auf der Single Jeremy vorhanden ist.

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